Du möchtest mit dem Kiffen aufhören? Ich zeige Dir wie es geht. Das ganze ohne schlaflose Nächte, verminderten Appetit und anderen Entzugserscheinungen!
Springe direkt zu den Themen, die Dich interessieren:
- Warum mit dem Kiffen aufhören?
- Methoden zum Kiffen aufhören
- Tipps beim Cannabisentzug
- Bücher zum Kiffen aufhören
Warum Du mit dem Kiffen aufhören solltest
In den Medien wird die positive Wirkung des Konsums von Cannabis immer wieder diskutiert. Nicht zu unrecht, neuerdings ist Marihuana in Deutschland verordnungsfähig, da es für Kranke Menschen zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Ein übermäßiger Konsum hingegen kann nicht nur schädlich, sondern auch in die Abhängigkeit führen. Daher gibt es genügend Gründe mit dem Kiffen aufzuhören.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Konsum von Cannabis ist nicht gesund und schon gar nicht, wenn es täglich konsumiert wird. Es gibt zahlreiche unmittelbare und langfristige Faktoren, die auf den Körper wirken, wenn diese nicht richtig behandelt werden:
- Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses: Die Verwendung von Cannabis kann das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen, was eventuell gefährlich werden kann.
- Veränderung der Stimmung: Die Verwendung von Cannabis kann Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit verursachen.
- Auswirkungen auf die Entwicklung: Bei Jugendlichen und denen, die noch in der Wachstumsphase sind, kann Cannabis die Gehirnzellen dauerhaft schädigen. Dadurch werden diese niemals ihre vollständige Entwicklung erhalten.
- Atemwegserkrankungen: Das Rauchen von Cannabis hat die gleichen Auswirkungen auf die Lunge wie das Rauchen von Zigaretten und führen zu den gleichen Erkrankungen.
- Erhöhte Herzfrequenz: Cannabis kann den Puls für einen längeren Zeitraum nach der Einnahme erhöhen, was zu Probleme wie einen dauerhaft hohen Blutdruck oder andere koronare Erkrankungen führen kann.
Letztendlich kann das Rauchen von Cannabis zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Auf lange Sicht kann zu einer verminderten psychischen Gesundheit und Lebensqualität führen. Wenn Du das bereits erlebst, ist die Zeit gekommen, mit dem Kiffen aufzuhören ;).
Auswirkungen vom Kiffen auf die Gesundheit
Cannabis hat viele weitere Nachteile, die ich Dir kurz erläutern möchte:
Paranoia
Dies hat wahrscheinlich jeder schon einmal erlebt, der etwas zu viel Cannabis geraucht hat. Du flippst plötzlich aus und denkst Dir, in Deinem Zustand kannst Du nicht unter Menschen gehen. Die Wirkung von Cannabis ist wie ein Kurvendiagramm. Man raucht ein bisschen und das Gefühl von Angst verschwindet. Raucht man etwas zu viel Cannabis, kommt das Angstgefühl umso stärker zurück.
Desorientierung
THC wirkt psychoaktiv. Das sollte nicht unterschätzt werden. Sobald das THC aktiviert wird, entsteht eine psychoaktive Droge. Wenn Du es das erste mal erlebst, fühlt sich das etwas seltsam an. Wenn Du desorientiert bist, fühlst Du Dich manchmal als würdest Du nicht in dieser Welt leben. Dieses Gefühl ist für viele Menschen ziemlich unangenehm.
Die zerebrale Desorientierung dagegen ist angenehm. Ein Gefühl von Fröhlichkeit, viel lachen und ein anderer Blick auf unsere Welt. Wenn Du Dich an Cannabis gewöhnt hast, verschwindet diese Desorientierung. Diese Gewöhnung ist auch ein Zeichen, dass Du mit dem Kiffen aufhören solltest. Studien zeigen, dass manche Menschen nicht einmal mehr in der Lage sind, Auto zu fahren. Andere Menschen hingegen können sich besser auf die Arbeit konzentrieren.
Diese Erfahrung ist bei jedem Menschen anders. Aber können diese Vorteile, die Schäden überwiegen?
Herzrasen
Bis zu drei Stunden nach dem Konsum kann der Puls bei einigen Menschen erhöht sein. Am schlimmsten ist das Herz innerhalb der ersten Stunde betroffen. Eine Studie zeigt, dass die Gefahr eines Herzinfarktes in dieser Zeit 5 Mal so hoch ist.
Hört sich schlimm an, ist aber nicht ganz so dramatisch. Diese Zahl ist nur etwas höher wie bei anstrengendem Training oder einen Orgasmus. Beim Kokain ist die wahrscheinlich übrigens 25-mal höher als der Durschnitt.
Dennoch sollte man bedenken, dass ein dauerhaft beschleunigter Herzschlag zu einer Herzinsuffizienz führen kann. Im schlimmsten Fall letztendlich der Herzinfarkt.
Schleim
Die pflanzlichen Partikel und Reste von Pestiziden oder Düngemitteln haben Einfluss auf die Gesundheit.
Der Schleim, der vom Körper produziert wird, ist ein Anzeichen für Fremdkörper in der Lunge, welche entfernt werden müssen. Um diesen Schleim loszuwerden, folgt das Husten.
Allergien
Einige Menschen allergische Reaktionen durch den Cannabiskonsum. Auch diese Allergien werden durch Pestizide und Düngemittel ausgelöst.
Eine andere Möglichkeit wäre eine allergische Reaktion auf die Papers. Durch den Qualm kann diese ebenfalls ausgelöst werden.
Weniger REM-Schlaf
Bei Cannabiskonsumenten ist das Verhalten der REM- und non-REM-Phasen gestört. Das bedeutet, der Körper befindet sich überwiegend in der Tiefschlafphase.
Das Ganze führt zu einem Gefühl von Müdigkeit und Trägheit. Zudem entstehen in der REM-Phase meist die lebhaften Träume aber auch die Albträume.
Es gibt noch viele weitere Argumente, aber allein diese sollten ausreichen, dass Du mit dem Kiffen aufhören solltest.
Macht Cannabis süchtig?
Cannabis kann zu einer Gewöhnung führen, also sozusagen eine Cannabissucht. Die Jüngsten Zahlen zeigen, dass ca. 30 Prozent der Personen die Cannabis konsumieren, in einer Gewohnheit geraten. Jugendliche die bereits vor dem 18. Lebensjahr mit dem Kiffen angefangen sind übrigens 4 bis 7-mal wahrscheinlicher betroffen als bei Erwachsenen.
Diese Gewohnheit, von der ich spreche, ist mit einer Sucht zu vergleichen.
Warum?
Der Körper macht sich durch Entzugserscheinungen bemerkbar, sobald kein Cannabis mehr konsumiert wird. Diese Entzugserscheinungen können Reizbarkeit, Schlafstörungen, verringerten Appetit, Heißhunger aber auch Unruhe und Depressionen sein. In der ersten Woche sind diese Entzugserscheinungen am schlimmsten und dauern bis zu 2 Wochen an.
Eine Gewohnheit oder auch Cannabissucht tritt auf, sobald sich das Gehirn an die Mengen von Cannabis angepasst hat. Unser Gehirn stellt die Produktion der Endocannabinoide ein, da diese Stoffe von außen zugeführt werden.
Von einer Sucht spricht man eigentlich, wenn die Menschen nicht aufhören, können Cannabis zu benutzen und es ein Bestandteil des Lebens ist. Schätzungen der Anzahl an Cannabis abhängigen Menschen sind umstritten.
Im Gegensatz zu anderen Drogen spricht man bei Cannabis übrigens ausschließlich von einer psychischen Abhängigkeit.
Psychische Abhängigkeit
Eine psychische Abhängigkeit liegt vor, wenn Dir Dein Gefühl sagt: „Ich brauche das.“ Oft entsteht dieses Gefühl aus Gewohnheit. Vielleicht aus Flucht vor bestimmten Situationen? Oder einfach nur aus Langeweile.
Viele Menschen geraten in diese Abhängigkeit, weil sie kurzfristig vor etwas fliehen wollen. Langfristig gesehen ist es natürlich keine Lösung, weil das Problem verdrängt wird. In den meisten Fällen verschlimmert sich dieses Problem.
Sobald man Cannabis konsumiert, wird das menschliche Belohnungssystem aktiviert. Es kommt zu einem euphorischen Gefühl. Das Gehirn signalisiert also Cannabis ist etwas Gutes. Genau an dieser Stelle setzten wir in meinem Buch „Mit dem Kiffen aufhören“ an.
Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?
Einige Untersuchungen zeigen, dass der Konsum von Cannabis oft der Sucht nach weiteren Substanzen vorausgeht. Eine Studie aus den USA zeigt zum Beispiel, dass einige Konsumenten von Cannabis innerhalb dieses Zeitraums zusätzlich eine Alkoholabhängigkeit entwickelt haben.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass viele weitere Faktoren wie das soziale Umfeld einer Person kritisch zu betrachten sind. Weitere Studien hierzu sind mir derzeit nicht bekannt.
Methoden zum Kiffen aufhören
Jeder ist einzigartig und somit auch die Abhängigkeit von Marihuana. Emotionale Faktoren sind bei dem einen stärker ausgeprägt als gesundheitliche Probleme. Was auch immer der Grund ist, wenn Du erkannt hast, dass Du ein Problem hast, hast Du den ersten Schritt bereits gemacht. Es stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um den zweiten Schritt zu gehen:
- Eigenständiger Entzug Zuhause
- Unterstützung durch eine Therapie
- Aufenthalt in einer Rehabilitationseinrichtung
Eigenständiger Entzug
Ich habe es geschafft und Du wirst es auch schaffen! Möchtest Du wissen wie ich es gemacht habe? Das verrate ich Dir am Ende :-).
Kalter Entzug – Für überzeugte Leute
Der kalte Entzug ist besonders für Menschen geeignet, die dem Kiffen ein schnelles Ende setzen oder eventuell schon unter gesundheitliche Risiken leiden. Für einen kalten Entzug musst Du Dir eine entsprechende Strategie ausdenken. Du wirst es nicht schaffen Dein Cannabis wegzuwerfen und sagen: .“Heute ist Schluss.“ Auch wenn Dein Geist stark genug ist, musst Du Deinen Körper entsprechend vorbereiten. Warum? Dein Körper speichert das THC in Deinen Fettzellen. Möchtest Du mit dem Kiffen aufhören, wird dennoch über einen längeren Zeitraum das THC zurück in Deinen Blutkreislauf gegeben. Diese geringe Menge wird allerdings nicht ausreichen, sodass Dein Körper signalisieren wird, dass Du mehr brauchst.
Hast Du eine kurze Zeit konsumiert, wird es einfach sein, diese Hürde zu überwinden. Wenn das bei Dir nicht funktioniert ist es nicht schlimm. Allein der Wille zum Aufhören wird nicht ausreichen, daher kommen noch andere Methoden infrage.
Medikamente zum Kiffen aufhören
Ein Schritt vor dem kalten Entzug kannst Du Medikamente in Anspruch nehmen. Das Ganze ist nicht so schlimm, wie es sich anhört und ein Arztbesuch ist nicht mit einer Reha gleichzusetzen.
Es gibt zahlreiche Studien, wie effektiv aber auch ineffektiv Medikamente sind, um eine Cannabis Abhängigkeit zu behandeln. Derzeit gibt es auch keine Medikamente für genau dieses Problem. Allerdings helfen andere Medikamente, um bestimmte Symptome zu behandeln. Besonders bei Unruhe, Schlafstörungen, Depressionen oder ähnliches Bestehen gute Chancen.
Ein Gespräch mit Deinem Hausarzt ist hier besonders hilfreich.
12 Schritte Programm für die Seele
Bekannt ist dieses Programm bei Alkoholabhängigen. Allerdings kann jede Sucht mit Hilfe eines 12 Schritte Programms bekämpft werden. Dieses Programm ist besonders geeignet bei einer starken psychischen Abhängigkeit und etwas Ansporn benötigen.
Den ersten Schritt: „Gestehe Dir Deine Sucht ein und verstehe, was diese bedeutet“, hast Du durch Deinen Besuch auf dieser Seite und den bisherigen Text erledigt. Verbleiben noch 11 weitere :).
Weitere Informationen zum 12 Schritte Programm findest Du übrigens hier.
Online Ausstiegsprogramm
Ich war in der gleichen Situation wie Du auch und kann Dich sehr gut verstehen. Aus diesem Grund habe ich mir etwas überlegt um Dich zu unterstützen.
Ich habe eine Liste mit Tipps und Tricks zusammengestellt, welche ich Dir 30 Tage lang per E-Mail zusende. Bist Du am 30igsten Tag angekommen, wirst Du im Bestenfall nicht mehr kiffen und auch nie wieder daran Denken.
Hier kannst Du Dich für mein E-Mail Ausstiegsprogramm anmelden.
Psychoherapie
Rehabilitationseinrichtung
Eine stationäre Rehabilitation sollte der letzte Schritt einer Suchtbehandlung sein. Die deutsche Rentenversicherung übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die Rehabilitation. Für Menschen, die bisher vergeblich gekämpft haben und am Ende ihrer Kräfte sind, ist dies sicherlich eine gute Methode.
Die Reha bietet ärztliche und psychotherapeutische Hilfe zugleich. Durch den strukturierten Alltag gibt es zahlreiche Lösungsansätze.
In einigen Einrichtungen ist diese Reha auch ambulant möglich.
Weitere Tipps zum Cannabis Entzug
Die Entzugserscheinungen machen das Aufhören von Cannabis und anderen Drogen so schwierig. Egal, für welche Methode Du Dich entscheidest, es werden immer wieder Zeiten kommen, an den Du an Deine Grenzen Stößen wirst. Aus diesem Grund solltest Du für Körper und Geist einige weitere Dinge tun:
Motivation durch Freunde und Familie
Du solltest auf jeden Fall Freunde oder Familie in Dein Vorhaben einweihen. Sie werden Dir unter anderem die notwendige Stärke zum Durchhalten geben. Ohne Motivation und Unterstützung wirst Du Dich schnell einfach und deprimiert fühlen. Dies behindert den Plan: Mit dem Kiffen aufhören.
Ersatzaktivitäten
Wenn Du mit dem Kiffen aufhören möchtest, solltest Du Dir direkt zu Beginn eine Ersatzaktivität suchen. Dies kann von einer Serie bis hin zu sportlichen Aktivitäten so ziemlich alles sein. Ich empfehle Dir eine sportliche Aktivität. Seitdem ich mit dem Kiffen aufgehört habe, gehe ich joggen und dies mache ich bis heute.
Veränderungen im Leben
Sobald Du mit dem Kiffen aufgehört hast, wird Dir ziemlich schnell langweilig werden. Das verspreche ich Dir. Aus diesem Grund solltest Du dringend Deine tägliche Routine analysieren und evaluieren.
Versuche früh aufzustehen, etwas anderes zu frühstücken, in die Schule oder Arbeiten gehen oder lerne irgendetwas Tolles. Kurz gesagt, Du musst Dein Leben spannender machen.
Hierfür ist es gut Dir einen schriftlichen Plan zu machen, der Dich immer wieder daran erinnert.
Bücher zum Kiffen aufhören
Jetzt verrate ich Dir, wie ich damals mit dem Kiffen aufgehört habe.
Zunächst habe ich mich im Internet informiert, so wie Du es in diesem Moment auch tust. Anschließend habe ich mich dazu entschlossen, ein Buch zu kaufen.
Ich möchte nicht behaupten, dass dieses eine Buch dazu geführt hat, dass ich mit dem Kiffen aufgehört habe, weil hierbei schließlich viele Faktoren ineinandergreifen.
Das Buch ist mit 24,95€ nicht das günstigste, welches auf dem Markt erhältlich ist, aber ich habe ein Geschenk für Dich :-).
In meiner ersten E-Mail zu meinem online Ausstiegsprogramm wartet ein exklusiver 10% Gutscheincode für Dich.
Aber jetzt zurück zu dem Buch mit dem Titel „Mit dem Kiffen aufhören„.
Hier kannst Du es übrigens kaufen falls Du Interesse hast den gleichen Weg zu gehen wie ich damals.
Ich werde oft gefragt, ob die Verkaufsseite vertrauenswürdig ist? Ja das ist Sie, nach der Zahlung erhaltet Ihr das E-Book direkt zum Download.
Hast Du Fragen zum Thema Kiffen aufhören, die ich bisher nicht beantwortet habe? Anregungen oder Tipps? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.